Die Quellensteuer ist eine Steuer, die direkt an der Quelle erhoben wird, wenn Dividenden ausgezahlt werden. Das bedeutet, dass ein Teil der Dividende automatisch einbehalten und an das Finanzamt des Landes abgeführt wird, in dem das Unternehmen ansässig ist. Diese Steuer soll sicherstellen, dass Einkünfte aus Kapitalerträgen korrekt versteuert werden.
Für Anleger in Deutschland wird die ausländische Quellensteuer oft mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet. Allerdings gibt es dabei Grenzen: Nur bis zu 15 % der Quellensteuer können angerechnet werden. Überschüssige Beträge können unter Umständen durch ein Doppelbesteuerungsabkommen zurückgefordert werden.
Die Höhe der Quellensteuer variiert je nach Land. Während einige Länder wie Großbritannien keine Quellensteuer erheben, können in anderen Ländern wie der Schweiz bis zu 35 % anfallen. Es lohnt sich daher, die steuerlichen Regelungen des jeweiligen Landes zu prüfen.
Die Quellensteuer ist ein wichtiger Aspekt für Anleger, die international investieren, und sollte bei der Finanzplanung berücksichtigt werden. Mit der richtigen Strategie können Sie sicherstellen, dass Sie nicht mehr Steuern zahlen, als nötig.
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Quelle: Quellensteuer: Alpenstaaten und skandinavische Länder vorne