Der interne Zinsfuß (iZF), auch bekannt als interner Zinssatz oder Internal Rate of Return (IRR), ist eine Kennzahl in der Investitionsrechnung. Er gibt die Rendite an, die eine Investition voraussichtlich erzielen wird, basierend auf den erwarteten Ein- und Auszahlungen.
Hier ist eine einfache Erklärung:
- Definition: Der iZF ist der Zinssatz, bei dem der Nettobarwert (NPV) aller Cashflows einer Investition gleich null ist. Mit anderen Worten, es ist der Zinssatz, bei dem die Summe der abgezinsten Einzahlungen gleich der Summe der abgezinsten Auszahlungen ist.
- Berechnung: Um den iZF zu berechnen, muss man die Cashflows der Investition kennen und dann den Zinssatz finden, bei dem der NPV null ist. Dies erfolgt oft iterativ oder mit speziellen Finanzrechnern oder Software.
- Bedeutung: Ein höherer iZF bedeutet eine höhere erwartete Rendite der Investition. Wenn der iZF einer Investition höher ist als die geforderte Mindestverzinsung (z.B. die Kapitalkosten), gilt die Investition als vorteilhaft.
Stell dir vor, du investierst in ein Projekt, das jährliche Cashflows generiert. Der iZF hilft dir zu verstehen, wie profitabel dieses Projekt im Vergleich zu anderen Investitionen ist.
